Der Freundeskreis des Hamburger Museums der Arbeit hat am 21. Oktober 2024 in der Alten Fabrik des Museums zum fünften Mal den „Ursula-Schneider-Preis für Bachelor- und Masterarbeiten“ vergeben.
Für den Preis bewerben konnten sich Studierende der Hamburger Hochschulen, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit Geschichte, Gegenwart oder Zukunft der Arbeitswelten befassten. Eine Fachjury
aus Museum und Freundeskreis prämierte Bachelor- und Masterarbeiten mit Preisen zwischen 500 und 2.000 Euro. Der Preis wird jährlich wiederkehrend vergeben.
Die Preise gingen in diesem Jahr an Elisabeth Averhoff, Sarah Tews, Henrik Bünemann, Vincent Delius und Till Meerpohl.
Auf Instagram stellen wir die einzelnen Gewinner:innen und ihre Arbeiten vom 11. November bis 9. Dezember jeweils montags vor!
Wir bieten 7 Termine an, bei denen man die Ausstellung mit einer 60-minütigen Einführung besuchen kann. Jede*r von Euch, die oder der das möchte, darf dazu auf Kosten des Freundeskreises noch eine weitere Person, die (bisher?) noch nicht Mitglied unseres Vereins ist, mitbringen. Der Freundeskreis übernimmt dann den Eintritt und die Führungsgebühr.
Das Ganze funktioniert mit Voranmeldung, möglichst bis jeweils eine Woche vorher unter 428 133 520 oder unter mda-freunde@mda.shmh.de. Die verfübaren Termine seht ihr in der roten Grafik.
Die Führungen werden (je nach Termin unterschiedlich) von Heike Jäger und Sandra Schürmann durchgeführt und finden jeweils montags um 16 Uhr statt.
Aktuell im Museum der Arbeit:
04.09.2024 – 28.04.2025
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Pressemitteilung 2024
Der Verein der Freunde des Museums der Arbeit (FdMA) vergibt jährlich den „Ursula-Schneider-Preis“ für studentische Abschlussarbeiten, die sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Arbeitswelten befassen.
Ursula Schneider (1943-2019) war Gründungsmitglied des Vereins der Freunde des Museums der Arbeit und langjährige Kuratorin am Museum der Arbeit. Der Preis soll dazu motivieren, arbeitsweltliche Themen in allen ihren Dimensionen in Studium und Forschung stärker zu bearbeiten.
Das Programm für 2024
Mehrmals im Jahr geht der Verein auf Tour. Im Programm: Tagesfahrten zu interessanten Betrieben, Museen und Kulturstätten und mehrtägige Erlebnisreisen zu bedeutenden Stätten der Industrie- und Sozialgeschichte in Deutschland und dem angrenzenden Ausland.
Zwei Porträts von Hilde David
Hilde David, Gründungsmitglied und langjährige Aktive im Freundeskreis des Museums der Arbeit.
Wie sich Leben und Arbeiten in den letzten 180 Jahren gewandelt haben, ist das Hauptthema des Museums der Arbeit. In seinen Ausstellungen geht es der Frage nach, welche Auswirkungen der Prozess der Industrialisierung und der durch ihn bedingte umfassende soziale, kulturelle und ökonomische Wandel auf Menschen, Gesellschaft und Natur gehabt hat. Dabei stehen zunächst Ausschnitte aus für Hamburg typischen Bereichen der Arbeitswelt im Vordergrund, wie die Druckindustrie oder die Arbeit im Kontor.
Wir – das sind 1.200 Freunde des Museums der Arbeit, die „ihr“ Museum ideell, finanziell und personell unterstützen. Ausbau der ständigen Sammlungen, Unterstützung bei Sonderausstellungen, aber auch die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit sowie zahlreicher Schülerprogramme, die das Museum anbietet, zählen zu den zentralen Aufgaben. Darüber hinaus spielt die ehrenamtliche Mitarbeit eine wichtige Rolle – sei es in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Druckwerkstatt, im Archiv oder Museumsladen.
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Freunde des Museums der Arbeit e. V.
Wiesendamm 3
22305 Hamburg
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